Zeichen für den Frieden
Mit einem ungewöhnlichen Kunstprojekt im Bundestag erinnern 31 Künstler aus 31 Ländern an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Aus 31 jeweils gleich großen Eichenholzquadern aus einem umkämpften Frontabschnitt im Elsass haben sie 31 sehr unterschiedliche Werke geschaffen, die ein Zeichen für den Frieden setzen sollen, teilten die Veranstalter mit. Beteiligt waren unter anderem Monica Bonvicini, Tony Cragg, Anish Kapoor, Roman Ondák und Günther Uecker. Das Projekt wird am 7. November, zwei Tage vor der parlamentarischen Gedenkstunde zum Kriegsende, im Bundestag enthüllt.
Initiator ist der Osnabrücker Künstler Volker-Johannes Trieb. Die beteiligten Künstler stammen aus den 31 Staaten, die am Ersten Weltkrieg militärisch beteiligt waren. Die Ausstellung »1914/1918 - Not Then, Not Now, Not Ever« ist vom 10. November bis zum 6. Januar zu besichtigen. dpa/nd
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