Angola vertreibt 200 000 Kongolesen

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat angesichts der Zwangsvertreibung von rund 200 000 Kongolesen aus dem Norden Angolas vor einer humanitären Krise in Kongo gewarnt. Tausende Migranten, die in improvisierten Minen nach Diamanten geschürft hatten, harrten auf der kongolesischen Seite aus, sagte UNHCR-Sprecher Babar Baloch am Dienstag in Genf. Ohne eine bessere Zusammenarbeit der Regierungen drohe in der Krisenregion Kasai eine humanitäre Notlage. dpa/nd

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