Angola vertreibt 200 000 Kongolesen

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat angesichts der Zwangsvertreibung von rund 200 000 Kongolesen aus dem Norden Angolas vor einer humanitären Krise in Kongo gewarnt. Tausende Migranten, die in improvisierten Minen nach Diamanten geschürft hatten, harrten auf der kongolesischen Seite aus, sagte UNHCR-Sprecher Babar Baloch am Dienstag in Genf. Ohne eine bessere Zusammenarbeit der Regierungen drohe in der Krisenregion Kasai eine humanitäre Notlage. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.