Zuwanderer steigern Wirtschaftsleistung

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Berlin. Zuwanderer aus anderen EU-Ländern haben in den vergangenen Jahren deutlich zum hiesigen Wirtschaftswachstum beigetragen. Im Schnitt sorgten sie zwischen 2011 und 2016 für einen Anstieg des jährlichen Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozentpunkte, so das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Universität Potsdam. Im Zuwanderungsjahr 2015 waren es demnach sogar mehr als 0,3 Prozentpunkte. Der am Mittwoch veröffentlichten Studie zufolge kamen seit 2011 jährlich im Schnitt rund 720 000 Bürger aus anderen EU-Ländern nach Deutschland, also über fünf Millionen Menschen. Seit 2011 gilt die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für die 2004 beigetretenen EU-Länder, seit 2014 außerdem für Rumänen und Bulgaren und seit 2015 für Kroaten. AFP/nd

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