Gefährliche Gegenstände in S-Bahnen verboten
Die Bundespolizei hat für drei Monate ein Verbot erlassen, gefährliche Gegenstände in S-Bahnen und Zügen mitzunehmen. Ab diesem Freitag dürfen Fahrgäste an Wochenenden abends und nachts keine gefährlichen Werkzeuge und Objekte wie etwa Messer, Schlagringe oder Reizgas in der S-Bahn und Zügen mitnehmen, teilte ein Polizeisprecher mit. Das Verbot gilt allerdings nicht für das gesamte Stadtbahnnetz, sondern zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Lichtenberg. Es betrifft sämtliche Züge und Stationen auf dieser Strecke. »Wir haben dort vermehrt Gewaltdelikte von jungen Erwachsenen festgestellt, oft unter Alkoholeinfluss«, sagte der Sprecher. Das Verbot gilt von 20 Uhr bis 6 Uhr in den Nächten von Freitag bis Sonntag und soll bis zum 31. Januar 2019 bestehen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.