Hungersnot in Kongo

Sechs Millionen Kinder sind mangelernährt

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Kinshasa. Die Zahl der Hungernden in Kongo ist angesichts anhaltender Konflikte im Osten und im Zentrum des Landes rasant gestiegen. Rund 13,1 Millionen Menschen haben nicht mehr genügend zu essen. Im Vorjahr waren es 7,7 Millionen Menschen gewesen. Das ging aus einem Bericht des Institutes IPC hervor, das für UNO-Organisationen und andere Helfer weltweit Berichte zur Ernährungssicherheit erstellt. Demnach gelten im Kongo rund sechs Millionen Kinder als mangelernährt. Betroffen sind vor allem die östlichen Provinzen Ituri und Tanganyika, wo Milizen und Rebellen aktiv sind, sowie die von einem ethnischen Konflikt erschütterte zentrale Region Kasai. dpa/nd

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