Hungersnot in Kongo

Sechs Millionen Kinder sind mangelernährt

  • Lesedauer: 1 Min.

Kinshasa. Die Zahl der Hungernden in Kongo ist angesichts anhaltender Konflikte im Osten und im Zentrum des Landes rasant gestiegen. Rund 13,1 Millionen Menschen haben nicht mehr genügend zu essen. Im Vorjahr waren es 7,7 Millionen Menschen gewesen. Das ging aus einem Bericht des Institutes IPC hervor, das für UNO-Organisationen und andere Helfer weltweit Berichte zur Ernährungssicherheit erstellt. Demnach gelten im Kongo rund sechs Millionen Kinder als mangelernährt. Betroffen sind vor allem die östlichen Provinzen Ituri und Tanganyika, wo Milizen und Rebellen aktiv sind, sowie die von einem ethnischen Konflikt erschütterte zentrale Region Kasai. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.