Grippeimpfstoffe können leichter beschafft werden
Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lockert angesichts von Berichten über Engpässe bei Grippeimpfstoffen in einigen Bundesländern die Vorschriften für deren Beschaffung. Demnach können die Bundesländer bei regionalem Bedarf erlauben, dass sich Apotheken und Arztpraxen untereinander mit Grippeimpfstoff versorgen und dass Vakzine aus anderen EU-Ländern abgegeben werden dürfen. Die Maßnahme bedeutet nicht, dass der Impfstoff tatsächlich knapp ist. Im Gesundheitsministerium geht man sogar davon aus, dass rund eine Million Impfdosen mehr verfügbar sind, als im ganzen vergangenen Jahr ausgegeben wurden. Das Robert-Koch-Institut rät insbesondere Menschen über 60, Schwangeren, chronisch Kranken und medizinischem Personal zu einer Grippeimpfung. AFP/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.