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Grippeimpfstoffe können leichter beschafft werden

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lockert angesichts von Berichten über Engpässe bei Grippeimpfstoffen in einigen Bundesländern die Vorschriften für deren Beschaffung. Demnach können die Bundesländer bei regionalem Bedarf erlauben, dass sich Apotheken und Arztpraxen untereinander mit Grippeimpfstoff versorgen und dass Vakzine aus anderen EU-Ländern abgegeben werden dürfen. Die Maßnahme bedeutet nicht, dass der Impfstoff tatsächlich knapp ist. Im Gesundheitsministerium geht man sogar davon aus, dass rund eine Million Impfdosen mehr verfügbar sind, als im ganzen vergangenen Jahr ausgegeben wurden. Das Robert-Koch-Institut rät insbesondere Menschen über 60, Schwangeren, chronisch Kranken und medizinischem Personal zu einer Grippeimpfung. AFP/nd

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