3530 DDR-Heimkinder erhielten finanzielle Hilfe

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Das Leid von etwa 4000 Brandenburgern, die zu DDR-Zeiten als Heimkinder viel Unrecht erfahren mussten, konnte zumindest finanziell etwas gelindert werden. »Wir können das Unrecht, dass diese Menschen im Kindesalter erlitten haben, nicht wieder gutmachen«, sagte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) am Mittwoch. Auf der Abschlusstagung zur Beendigung der Arbeit des seit 2012 bestehenden Fonds »Heimerziehung in der DDR« betonte die Ministerin, dass man aber dazu beitragen könne, dass sich ihr Leid nicht wiederhole. Auch die Brandenburger Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, die zu DDR-Zeiten in Heimen untergebracht waren, hat ihr Arbeit beendet. 3530 Betroffene erhielten jeweils bis zu 10 000 Euro und weitere 177 Rentenersatzleistungen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -