NPD präsentiert sich als Alternative zur AfD
Lauchhammer. Die neofaschistische NPD will mit Ronny Zasowk als Spitzenkandidat in die Landtagswahl 2019 ziehen. Auf der Landesliste, die von den Delegierten eines Landesparteitags gewählt worden sei, folgen der Landesvorsitzende Klaus Beier sowie weitere Kreistagsabgeordnete und Stadtverordnete. Das ist einer aktuellen Mitteilung der NPD zu entnehmen. Zasowk sprach von »Sonntagsreden einer vermeintlichen Alternative«, die in fünf Jahren Opposition nichts erreicht habe, und meinte damit offensichtlich die AfD. Bei der Landtagswahl 2014 hatte die NPD 2,2 Prozent der Stimmen erhalten, nach 2,6 Prozent bei der Wahl 2009. Die AfD war 2014 aus dem Stand auf 12,2 Prozent gekommen. nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.