EU verlängert Sanktionen gegen Kabila-Unterstützer

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Kurz vor der Präsidentschaftswahl in der Demokratischen Republik Kongo hat die EU ihre Strafmaßnahmen gegen 14 Unterstützer des scheidenden Staatschefs Joseph Kabila verlängert. Unter ihnen ist der von Kabila als Nachfolger vorgesehene Präsidentschaftskandidat Emmanuel Ramazani Shadary, wie der EU-Rat am Montag mitteilte. Allen Betroffenen ist die Einreise in die EU weiter verboten, Vermögen in Europa bleiben eingefroren. Die Sanktionen gelten für ein weiteres Jahr bis zum 12. Dezember 2019. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.