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Schonfrist für AfD-Parteijugend

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Die Nachwuchsorganisation der AfD muss trotz rechtsextremer Äußerungen einiger Mitglieder vorerst keine drastischen Sanktionen der Partei befürchten. Der AfD-Konvent entschied sich am Sonntagabend in Magdeburg nach Angaben aus Parteikreisen dagegen, der Jungen Alternative (JA) den Status als Jugendorganisation der AfD abzuerkennen. Dies hatten Funktionäre vorgeschlagen, nachdem einige Mitglieder und Landesverbände der JA ins Visier des Verfassungsschutzes geraten waren. Der Konvent beschloss den Angaben zufolge, die Aktivitäten des Parteivorstandes in Sachen JA »konstruktiv« zu begleiten. Er forderte den Bundesvorstand auf, nach weiteren Erkenntnissen den Konvent erneut in die Diskussion einzubeziehen. Außerdem entschied der Konvent, dass regelmäßig ein Vertreter des Bundesvorstandes der JA dem Konvent Bericht erstatten solle. dpa/nd

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