Regensburgs Alt-OB kritisiert »Farce«

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Regensburg. Im Korruptionsprozess um den suspendierten Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) hat dessen Vor-Vorgängerin im Amt und Parteikollegin Christa Meier als Zeugin ausgesagt. Sie verteidigte die Vergabe des Bauprojektes Nibelungenkaserne an den ebenfalls angeklagten Unternehmer Volker Tretzel. Sein Angebot sei das beste gewesen. Es habe 300 Sozialwohnungen und ein überzeugendes Energiekonzept beinhaltet. Mit dem Thema Parteispenden sei sie nicht befasst gewesen. Wolbergs muss sich wegen Vorteilsannahme und Verstoßes gegen das Parteiengesetz verantworten. dpa/nd

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