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Mammaaaaa … uuuuuh! »Is this the real life? Is this just fantasy?« Es gibt vermutlich kaum jemanden, der nicht wenigstens eine Zeile von »Bohemian Rhapsody« mitschmettern kann. »I don’t wanna die! I sometimes wish I’d never been born at all!« Doch wer sich mal versehentlich in eine Karaokekabine verlaufen oder auf der Betriebsweihnachtsfeier nicht schnell genug an seinen Stuhl gefesselt hat, weiß, dass sich das ganze Stück kaum singen lässt. Mal ist es harmonische Ballade, mal Sprechgesang, teils fühlt man sich wie beim singenden Marathon. Und steht man erst auf der Bühne, fühlen sich die sechs Minuten quälend lang an. Und doch ist es ein Karaoke-Klassiker - und jetzt auch noch der am häufigsten gestreamte Titel des 20. Jahrhunderts. Damit liegt er vor »Smells Like Teen Spirit« von Nirvana und »Sweet Child O’ Mine« von Guns n’ Roses. Im tiefsten Innern ist wohl doch nicht die süße Liebe aus Teenagerzeiten der Sehnsuchtsort, sondern eben: Mammaaaaa … uuuuuh! jot

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