Weniger Masernfälle in Berlin im Jahr 2018

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Seit Jahresbeginn 2018 sind in Berlin deutlich weniger Menschen an Masern erkrankt als in den Vorjahren. Das hoch ansteckende Virus sei bisher bei 30 Patienten nachgewiesen worden, teilte eine Sprecherin des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) mit (Stand 18. Dezember). Die Hälfte davon waren Erwachsene. Die Fallzahlen der beiden Vorjahre seien jeweils mehr als doppelt so hoch ausgefallen: 2016 waren 76 Menschen erkrankt, 2017 waren es 69. Den mit Abstand größten Masernausbruch der vergangenen Jahre hatte es 2015 gegeben. Mehr als 1200 Menschen steckten sich allein in der Hauptstadt an. dpa/nd

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