Preise in Berlin steigen um zwei Prozent
Für Berliner ist das Leben im vergangenen Jahr durchschnittlich zwei Prozent teurer geworden. Nach der amtlichen Statistik war das der höchste Preisanstieg seit 2012. Dazu trugen vor allem höhere Preise für Heizöl und Sprit bei. Auch die Nahrungsmittelpreise und Wohnungsmieten stiegen überdurchschnittlich, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. Die Verbraucherpreise waren in Berlin wie bundesweit in den Vorjahren vergleichsweise wenig gestiegen. Die Europäische Zentralbank geht bei einer Inflation von knapp zwei Prozent von Preisstabilität aus. Steigerungsraten von mehr als zwei Prozent versucht sie zu vermeiden, um wirtschaftliche Schwierigkeiten zu verhindern. dpa/nd
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