Bauernbund fordert Abschuss von Wölfen

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Bad Wilsnack. Schon 43 Städte und Gemeinden haben sich in Brandenburg symbolisch zu wolfsfreien Zonen erklärt. Weitere 14 Kommunen bereiteten Anträge dazu vor, teilte der Bauernbund Brandenburg am Freitag in Lennewitz bei Bad Wilsnack (Prignitz) mit. Der Bauernbund hatte die Protestaktion gegen Wölfe 2018 gestartet und verlangt, den Abschuss der streng geschützten Raubtiere zu erlauben. Im ländlichen Raum gebe es große Unterstützung für das Anliegen, teilte Frank Michelchen, Wolfsbeauftragter des Bauernbundes, mit. Der Ökolandwirt aus Leibsch (Dahme-Spreewald) hat nach eigenen Angaben schon drei Kälber durch Wölfe verloren. Der Bauernbund forderte, dass Städte und Gemeinden im Wolfsmanagementplan des Landes »als nicht für eine Besiedlung durch den Wolf geeignete Zone« ausgewiesen werden können. epd/nd

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