Rund 200 Festnahmen bei Protest in Simbabwe
Harare. Bei Protesten gegen eine Verdoppelung des Benzinpreises in Simbabwe sind mindestens 200 Menschen festgenommen worden. Eine Person wurde getötet. Mehrere Demonstranten wurden bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften verletzt, wie Innenminister Owen Ncube am Dienstag erklärte. Um weitere Proteste zu verhindern, ließ die Regierung offenbar Teile des mobilen Internets abschalten: Kommunikationsplattformen und soziale Medien wie WhatsApp, Facebook und Twitter waren nicht mehr erreichbar. Die Polizei hatte zur Unterdrückung der Proteste am Montag teilweise scharf geschossen. In den Armenvierteln von Harare patrouillierten auch Soldaten. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.