Negativpreis »Tonstörung« geht an die sächsische AfD
Dresden. Der Vorstand des sächsischen Landesverbandes der AfD ist von der Landespressekonferenz mit dem Negativpreis »Tonstörung« gerügt worden. Der Verein landespolitischer Journalisten kritisierte am Mittwoch die wiederholten Versuche der Partei, Berichterstattung über Mitglieder, Funktionäre oder innerparteiliche Vorgänge zu erschweren oder zu verhindern. Dazu bediene sich die AfD immer wieder »des Mittels des Ausschlusses einzelner Pressevertreter oder Medienhäuser, etwa von grundsätzlich öffentlichen Parteiveranstaltungen.« Den Preisträger hatte eine Jury aus mehreren Vorschlägen ausgewählt - und sich einstimmig für die AfD entschieden. dpa/nd
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