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FDP zur Europawahl nun ohne Spitzenkandidat

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der FDP in Brandenburg ist der Spitzenkandidat für die Europawahl abhanden gekommen. Der Berliner FDP-Politiker Martin Lindner habe seine Kandidatur zurückgezogen, teilte der Landesverband mit. »Der Grund sind ausschließlich Differenzen mit dem Landesvorsitzenden, von dem ich deutlich zu wenig Unterstützung erfahren habe«, zitierten die »Potsdamer Neuesten Nachrichten« Lindner am Mittwoch. Landeschef Axel Graf von Bülow bedauerte die Entscheidung. Dennoch sehe er die Partei inhaltlich und personell gut für die anstehenden Wahlkämpfe gerüstet. Lindner, Rechtsanwalt und einst Berliner FDP-Landeschef, hatte sich im November 2018 im zweiten Wahlgang mit 60 Prozent der Stimmen gegen Martin Hoeck aus Eberswalde (Barnim) durchgesetzt. Die märkische FDP hat keine Landesliste gewählt und daher keinen Nachrücker. dpa/nd

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