Streik von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes
Cottbus. Rund 100 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Cottbus sind am Donnerstag zur Bekräftigung ihrer Tarifforderungen in einen Warnstreik getreten. Das teilte die Gewerkschaft ver.di mit. Aufgerufen waren unter anderem die Beschäftigten der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und mehrerer Landesämter. Damit solle vor der dritten Verhandlungsrunde der Druck auf die Arbeitgeber der Länder erhöht werden, hieß es. Hintergrund für den Ausstand sind die bisher ergebnislosen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent höhere Einkommen, mindestens aber 200 Euro pro Monat mehr. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen. Außerdem soll es Verbesserungen bei der Eingruppierung geben. Die Verhandlungen gehen am 28. Februar und 1. März weiter. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.