Nach Kohleausstieg: Windräderbau in Bayern bleibt limitiert
München. Der Bau von Windrädern in Bayern unterliegt auch nach dem vom Bund beschlossenen Ausstieg aus der Kohleenergie weiter hohen formellen Beschränkungen. CSU, Freie Wähler und AfD stimmten am Donnerstag gegen die Abschaffung der umstrittenen 10H-Regelung. Sie gilt in Bayern seit 2014 und besagt, dass der Mindestabstand eines Windrads zur nächsten Wohnsiedlung mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen muss. Seither wurden kaum noch neue Windräder gebaut.
Spätestens 2038 soll in Deutschland das letzte Braunkohlekraftwerk vom Netz gehen. Bis 2022 auch das letzte deutsche Kernkraftwerk abgeschaltet werden soll. dpa/nd
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