Midyatli will Stegner bei der Nord-SPD beerben

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Kiel. Schleswig-Holsteins SPD steht vor einem personellen Neuanfang. Nach zwölf Jahren an der Spitze des Landesverbandes stellt sich Ralf Stegner auf dem Parteitag am Wochenende in Norderstedt nicht mehr zur Wahl. Einzige Kandidatin für die Nachfolge ist Stegner zufolge die Landtagsabgeordnete Serpil Midyatli. Mit ihr würde erstmals eine Frau an der Spitze stehen. »Dafür ist es dann auch Zeit«, sagte Stegner am Montag. Mit 35,4 Prozent habe die Nord-SPD den höchsten Frauenanteil aller SPD-Landesverbände. Die 222 Delegierten werden ihre Führungsspitze fast komplett neu wählen. »Ich gehe nicht unzufrieden nach zwölf Jahren«, so Stegner. Er hinterlasse seiner designierten Nachfolgerin einen gut aufgestellten Landesverband mit »unverwechselbar linkem Profil«. dpa/nd

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