Indymedia: Anklage wegen Unterstützung

  • Lesedauer: 1 Min.

Die drei wegen Unterstützung des verbotenen Vereins »linksunten.indymedia« sowie wegen »Verwendung des Kennzeichens eines verbotenen Vereins« angeklagten Berliner Journalisten weisen die gegen sie erhobenen Vorwürfe zurück. »Die Berliner Staatsanwaltschaft tritt unser Grundrecht auf freie Meinungsäußerung mit Füßen«, teilen die Beschuldigten Peter Nowak, Achim Schill und Detlef Georgia Schulze am Freitag in einer Stellungnahme mit. Die drei Autoren zeigen sich von der Anklage wegen »Unterstützung der weiteren Betätigung« überrascht: Man habe allenfalls für den Verein geworben, was jedoch nicht strafbar sei, hieß es. Nach den Stellungnahmen der Beschuldigten wird das Gericht entscheiden, ob es die Anklagen zulässt und die Hauptverhandlung eröffnet. mfr

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal