Misshandlungsvorwürfe gegen Schulleiter in Forst
Potsdam. Nach Misshandlungsvorwürfen gegen den Leiter einer Schule in Forst (Spree-Neiße) prüft das Bildungsministerium, ob die Schule weiter offen bleiben kann. Das bestätigte ein Sprecher auf Nachfrage. Über die Vorgänge an einer Grundschule in freier Trägerschaf hatte am Dienstag die »Lausitzer Rundschau« berichtet. Nach Bekanntwerden der Misshandlungsvorwürfe hatte die Staatsanwaltschaft Cottbus Anklage gegen den Schulleiter erhoben. Danach soll er zwischen September 2015 und März 2017 Schüler auf den Hinterkopf geschlagen haben. In Einzelfällen sei es sogar zu Tritten sowie Schlägen ins Gesicht gekommen. Insgesamt sollen sieben Schüler betroffen gewesen sein. Ein Termin für die Hauptverhandlung am Amtsgericht Cottbus steht noch aus. dpa/nd
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