Steinkohleförderung endet in Schloss Bellevue

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Bergleute haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch in Berlin das letzte in Deutschland geförderte Stück Steinkohle übergeben. Sie kamen dafür zum Schloss Bellevue. Der sieben Kilo schwere Brocken, den Reviersteiger Jürgen Jakubeit überreichte, war gut präpariert und schwärzte nicht. Steinmeier war schon bei dessen Förderung im Dezember auf der Zeche Pros-per-Haniel in Bottrop dabei gewesen und erinnerte nun an diesen »schmerzlichen Tag für die Bergleute und ihre Familien«. Er erklärte: »Ich spüre jedenfalls den Kloß im Hals, den wir bei unseren Reden hatten, noch bis heute.« AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.