Kleingärtner erwarten mehr Schutz
Der Landesverband Berlin der Gartenfreunde ist geteilter Meinung über den Kleingartenentwicklungsplan des Senats. Zwar sei der Versuch gut, einen Schutz der Anlagen anzustreben, erklärte der Präsident des Verbandes, Michael Matthei. Allerdings bringe der Plan nicht die gewünschte Rechtssicherheit für einen Teil der Laubenpieper. Ein erster Entwurf sieht vor, dass bis 2030 etwa 850 der insgesamt 71 000 Parzellen in Berlin schrittweise geräumt werden. Bis zu diesem Jahr sollen mehr als 6600 Parzellen sicher vor Verdrängung sein. Wie es mit ihnen danach weiter geht, ist ungewiss. Bisher waren sie nur bis zum nächsten Jahr vor einer Bebauung geschützt. dpa/nd
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