Grundsteuer: SPD gegen Vorstoß zu Länder-Öffnungsklauseln

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die SPD hat bei der Reform der Grundsteuer den Vorstoß der Union zu Öffnungsklauseln für die Länder abgelehnt. »Ein rechtlicher Flickenteppich mit unterschiedlichen Grundsteuer-Modellen in unterschiedlichen Bundesländern muss vermieden werden«, sagte SPD-Fraktionsvize Achim Post der Deutschen Presse-Agentur. Es müsse auch weiterhin um eine bundeseinheitliche Regelung gehen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) habe mit den Ländern Eckpunkte verhandelt, die eine gute Basis für eine gerechte und praktikable Reform der Grundsteuer seien, sagte Post. Nun müsse es darum gehen, auf Basis der vereinbarten Eckpunkte zügig weiter voranzukommen. »Ein Erfolg der Reform darf nicht durch neue Sonderwünsche aus Bayern gefährdet werden.« dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal