Apfelbaum für den »Garten der Religionen«
Friedrichroda. Ein Apfelbaum als symbolischer Startpunkt für ein besonderes Begegnungsprojekt zwischen Religionen und Kulturen hat ein neues Zuhause in Friedrichroda gefunden. Dort ziert der Baum der alten Sorte »Ruhm von Thüringen« nun den im Entstehen begriffenen »Garten der Religionen« im Klosterpark Reinhardsbrunn, teilte Pfarrer Christfried Boelter mit. Boelter ist Vorsitzender des Vereins Kirche und Tourismus, der das Projekt betreut. Gepflanzt wurde der Apfelbaum von Dieter Lauinger (Grüne), der als Minister für Migration die Schirmherrschaft über den Garten übernommen hat. Die Grundidee ist, dass dort Vertreter verschiedener Religionen eigene und benachbarte Beete bestellen und gestalten sollen. Spätestens bis 2021, wenn die Bundesgartenschau in Erfurt Station macht, solle der Garten fertig sein. dpa/nd
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