Flutungsbeginn am künftigen Ostsee

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Cottbus. Mit der Flutung des ehemaligen Tagebaus Cottbus Nord soll der sogenannte Ostsee, der flächenmäßig größte See Brandenburgs entstehen. Damit wird zugleich die Entwicklung eines neuen Naherholungsgebiets zwischen Spreewald und Lausitzer Seenland in Angriff genommen. Den Startknopf drückten Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) und der Vorstand des Braunkohlekonzerns Leag, Helmar Rendez, am Freitag gemeinsam. Das Wasser - pro Jahr 45 Millionen Kubikmeter - stammt zu 80 Prozent aus der Spree und zu 20 Prozent aus aufsteigendem Grundwasser. Der Ostsee wird mit einer Wasserfläche von 19 Quadratkilometern 1,5 Mal größer als der Scharmützelsee und gut zweieinhalb Mal so groß wie der Große Müggelsee, Berlins größter See, sein. 2025 soll das Wasser nach Angaben des Betreibers Leag die notwendige Mindesthöhe von 2,70 Meter in der Mitte des Sees erreichen. Das geplante Hafenquartier soll ein CO2-neutralen Öko-Stadtteil werden. dpa/nd

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