Zahl der Opfer steigt bei Kämpfen um Tripolis

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Genf. Seit Ausbruch der jüngsten Kämpfe um die libysche Hauptstadt Tripolis vor rund zehn Tagen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 174 Menschen ums Leben gekommen. 14 davon seien Zivilisten gewesen, sagte ein WHO-Sprecher am Dienstag in Genf. Die Zahlen stammen aus den Krankenhäusern der Stadt. Die wahre Zahl könne höher liegen.

Die Kämpfe flammten auf, nachdem der starke Mann der Gegenregierung, General Chalifa Haftar, seinen Truppen den Vormarsch auf Tripolis befohlen hatte. Die Kontrolle über Tripolis hat bislang die von den westlichen Staaten anerkannte Einheitsregierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch. dpa/nd

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