»Friedenspanzer« der LINKE am Bahnhof Wildau
Wildau. »Bomben schaffen keinen Frieden« lautet das Motto der Antikriegskampagne, mit der die Bundestagsfraktion der Linkspartei derzeit durch die Bundesrepublik tourt. Auffälligstes Erkennungszeichen der Kampagne ist ein riesengroßer, aufblasbarer roter Panzer. An diesem Freitag hat der Kreisverband Dahme-Spreewald diesen »Friedenspanzer nach Wildau geholt. In der Zeit von 7 bis 12 Uhr wirbt er auf dem Bahnhofsvorplatz um Unterstützung für die Aktion, mit der die LINKE gegen militärische Auslandseinsätze der Bundeswehr und gegen deutsche Rüstungsexporte protestiert. «Es ist fast schon Alltag geworden, dass Panzer auf Zügen durch unsere Bahnhöfe in Richtung Osten rollen. Deshalb wollten wir was machen», sagte LINKE-Kreisvorsitzender Michael Wippold am Donnerstag der «Märkischen Allgemeinen». Die Partei setzt sich für humanitäre Hilfen in den Kriegsgebieten ein. Wie «neues deutschland» erfuhr, werden man um 10.30 Uhr 16 Friedenstauben über Wildau aufsteigen lassen. tm
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