Werbung

Land macht sich für mehr Patientensicherheit stark

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Mit einer Bundesratsinitiative will Brandenburg die die Patientensicherheit verbessern. Patienten sollen demnach mehr Informationen über ärztliche und pflegerische Aktivitäten, die ihre individuelle Behandlung betreffen, bekommen. Einer entsprechenden Initiative von Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (LINKE) hat die Landesregierung am Dienstag zugestimmt. Der Entschließungsantrag werde auf der Tagesordnung der nächsten Bundesratssitzung am 17. Mai 2019 stehen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Ministerin Karawanskij erklärte dazu: »Die Patientenrechte wurden in den vergangenen Jahren zwar immer weiter gestärkt, aber vielen Patienten fällt es sehr schwer, Diagnosen, Therapieempfehlungen oder Anweisungen zur Medikamenteneinnahme zu verstehen.« Das liege an dem auch für viele Mediziner oft unverständlichen »Fachchinesisch«. Patienten seien aber auf verständliche Informationen angewiesen. »Nur wer gut informiert ist, kann frei und selbstverantwortlich entscheiden«, betonte sie. tm

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.