LINKE: Behinderte Kinder noch zu oft benachteiligt
Potsdam. Die Linksfraktion im Landtag hat eine bessere Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen gefordert. Kitas und Schulen hätten sich zwar auf den Weg gemacht, inklusiv zu werden, und auch Freizeitangebote seien häufiger barrierefrei - aber Ungleichbehandlungen seien nach wie vor traurige Realität, erklärte die behindertenpolitische Sprecherin Diana Bader anlässlich des am Sonntag begangenen Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. »Noch immer werden Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zur Kasse gebeten, wenn es um die Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder geht«, sagte Bader. Alle jungen Menschen, egal mit welcher Einschränkung, müssen das Recht haben, Kind oder Jugendlicher zu sein, statt als »Behinderungsfall« in der Sozialhilfe zu landen». dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.