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Fusion von Suhl und Schmalkalden-Meiningen vorerst geplatzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Suhl. Aus dem Zusammengehen der bisher kreisfreien Stadt Suhl mit dem Kreis Schmalkalden-Meiningen wird vorerst nichts. Die Entscheidung des Suhler Stadtrats über die Fusion sei vertagt worden, sagte eine Stadtsprecherin am Dienstag. Erst nach der Kommunalwahl am 26. Mai wolle Suhl erneut Gespräche mit dem Kreis aufnehmen. Die Landrätin des Kreises, Peggy Greiser (parteilos), kritisierte die Entscheidung. Der Kreis sei einer der wirtschaftlich stärksten in Thüringen, sagte sie. Für ihn bestehe keine Notwendigkeit, Suhl aufzunehmen. Die Stadt dagegen brauche »einen starken Partner«. Der Kreistag von Schmalkalden-Meiningen hatte im März einem Zusammengehen unter Bedingungen zugestimmt. Der Suhler Stadtrat hatte daraufhin zwar für Verhandlungen über eine Fusion gestimmt, aber seinerseits Bedingungen gestellt. dpa/nd

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