Noch immer zu viele Schadstoffe in Gewässern
Potsdam. Noch immer belasten Dünger und Pestizide aus der Landwirtschaft viele Seen, Flüsse und Bäche in Brandenburg. Das teilte das Umweltministerium mit. Es antwortete auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke (Grüne). Allerdings bezog sich das Ministerium nur auf Gewässer, für die die Vorgaben nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) gelten. In Brandenburg betrifft das rund 4500 Kilometer Fließgewässer und 190 Seen. Nach Ansicht der Grünen sind aber auch die anderen Gewässer belastet. Grüne und Umweltverbände befürchten, dass die WRRL-Ziele, die bis 2027 erreicht sein müssen, von den EU-Mitgliedsländern aufgeweicht werden könnten. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.