Frau und Kind bei Wildunfall verletzt
Pritzwalk. Bei einem Wildunfall auf der A24 sind auf der Nacht zu Sonntag eine Frau und ein Kind schwer verletzt worden. Die 34-jährige Autofahrerin stieß mit dem Pkw zwischen der Anschlussstelle Pritzwalk und dem Autobahndreieck Wittstock in Fahrtrichtung Berlin mit einem Reh zusammen. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, stieß erst gegen die Seitenschutzplanke und kam schließlich an der Mittelplanke zum Stehen. Die Fahrerin sowie ein sieben Jahre alter Junge wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Wegen des Einsatzes der Rettungskräfte war die Autobahn Richtung nach Berlin eine Zeit lang gesperrt. In Brandenburg sind nach einer aktuellen Statistik des Deutschen Jagdverbands in der Jagdsaison 2017/18 bei Verkehrsunfällen 5060 Tiere ums Leben gekommen. Das waren 30 mehr als im Jahr zuvor. »Wo viel Verkehr ist, erledigt der Autofahrer viel vom Abschussplan«, sagte DJV-Sprecher Thorsten Reinwald. Am häufigsten werden Rehe angefahren. Auf Platz vier der Statistik steht das Wildschwein. In den Monaten April und Mai sowie Oktober und November kommt es laut DJV zu den meisten Wildunfällen. dpa/nd
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