Polizeispitzel in der rechten Szene vermutet
Erfurt. Im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss sind neue Hinweise aufgetaucht, dass die Landespolizei eigene Spitzel in der rechten Szene gehabt haben könnte. Es gehe um das Umfeld der späteren Rechtsterroristen des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU). In einem fast 20 Jahre alten Dokument wird von der damaligen Absicht des Thüringer LKA berichtet, einen kooperationsbereiten Rechtsextremisten aus den Altbundesländern nach Thüringen zu holen. Die Polizei habe ihn in den Thüringer Heimatschutz einschleusen wollen. Ob der Plan umgesetzt wurde, ist unklar. dpa/nd
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