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Zwei Meldungen verschreckten am Montag: In einem Kölner Wohnhaus entweicht eine Kobra, eine der giftigsten Schlangen überhaupt. Der Schlangenhalter, offenbar ein Exotenliebhaber, hat wohl nicht aufgepasst. Und: Donald Trump hat einen Deutschlandbesuch angekündigt. Da hätte Angela Merkel, bei aller Vorliebe für Exoten, besser aufpassen sollen. Nun ist es verkündet, und völlig offen ist, wie sie ihren Gast unter Kontrolle behalten soll. Bekannt wurde nebenher, dass Trump sich jüngst erkundigte, ob man verheerende Hurrikans nicht mit einer Atombombe bekämpfen könnte. Zum Glück sind Hurrikans in Deutschland selten. Doch die Gefahr ist damit nicht vorüber. Merkel sollte die Tricks der Schlangenfänger in Köln daher im Auge behalten. Diese verstreuten großflächig Mehl, um die Spur der Kobra sichtbar zu machen, und verklebten beidseitiges Haftband, um sie aufzuhalten. Eine Idee, immerhin. Im Falle Trumps wäre aber Kreide besser. Direkt auf seinem Teller. uka
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