Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Zwei Meldungen verschreckten am Montag: In einem Kölner Wohnhaus entweicht eine Kobra, eine der giftigsten Schlangen überhaupt. Der Schlangenhalter, offenbar ein Exotenliebhaber, hat wohl nicht aufgepasst. Und: Donald Trump hat einen Deutschlandbesuch angekündigt. Da hätte Angela Merkel, bei aller Vorliebe für Exoten, besser aufpassen sollen. Nun ist es verkündet, und völlig offen ist, wie sie ihren Gast unter Kontrolle behalten soll. Bekannt wurde nebenher, dass Trump sich jüngst erkundigte, ob man verheerende Hurrikans nicht mit einer Atombombe bekämpfen könnte. Zum Glück sind Hurrikans in Deutschland selten. Doch die Gefahr ist damit nicht vorüber. Merkel sollte die Tricks der Schlangenfänger in Köln daher im Auge behalten. Diese verstreuten großflächig Mehl, um die Spur der Kobra sichtbar zu machen, und verklebten beidseitiges Haftband, um sie aufzuhalten. Eine Idee, immerhin. Im Falle Trumps wäre aber Kreide besser. Direkt auf seinem Teller. uka

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal