Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Oft wurde Donald Trump schon verspottet. Deshalb ist es Zeit für eine Ehrenrettung. Denn Präsident zu sein ist kein einfacher Job; erst recht nicht, wenn man ihn auf so hohem Niveau betreibt wie Trump. Rund 15 000-Mal, zählten Faktenprüfer in den USA, hat der Präsident in seiner Amtszeit schon übertrieben, untertrieben, fantasiert, geflunkert, geschummelt - also jedenfalls gelogen. Diese eiserne Energie, mit der er sein Geschäft betreibt, ist unerreicht. 15 000 Lügen in drei Jahren, das sind etwa 15 pro Tag. Wenn man also den Nachtschlaf abzieht - ja, auch er muss gelegentlich ruhen -, ist das eine Lüge pro Stunde. Ohn’ Unterlass. Und, wie man ihn kennt, ohne fremde Hilfe. Harte Arbeit ist das, denn wie schnell rutscht versehentlich die Wahrheit raus, und der Ruf ist ruiniert. Hinzu kommt sein Schaffen im Genre der Beleidigung: Täglich schmäht er öffentlich mindestens drei Menschen. 2020 heißt es: Dranbleiben! Nicht nachlassen! Jeder auch im neuen Jahr mit guter Bilanz! wh

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.