Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Durchbruch für den Nulltarif bei Bus und Bahn. So kann man seit Jahreswechsel in Augsburg in der ganzen Innenstadt ohne Ticket Bus und Bahn besteigen. Lange währt das Gratis-Vergnügen allerdings nicht. Nach maximal drei Haltestellen ist das Ende der fahrkartenfreien Zone erreicht. Dafür empfiehlt sich zum Beispiel eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie 1. Besteigt man sie am Rathausplatz, muss man sie an der Frohsinnstraße wieder verlassen. Immerhin entschädigt der Name ein wenig für die Enttäuschung. Insgesamt neun Halte umfasst die Gratiszone in der Fuggerstadt, die nicht zuletzt aufgrund solcher fast revolutionären Umwälzungen im Fahrkartenwesen nicht zu Unrecht vom damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl 1990 in den Ring geworfen wurde in der Frage, welche denn die künftige Hauptstadt sein solle. Ob es allerdings im Sinne des inzwischen verschiedenen CSU-Amigos gewesen wäre, das Auto stehenzulassen? Gegen ein Flugtaxi hätte er bestimmt getauscht. nic

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -