Kleinstadt mit Industrietradition

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Erkner im Landkreis Oder-Spree liegt an der Eisenbahnstrecke Berlin - Frankfurt (Oder). Hier, am Endpunkt der Berliner S-Bahn (S3), hält die Regionalexpresslinie RE1, verläuft eine Hauptein- und Ausfallstraße im Südosten Berlins.

1842 geht die Berlin-Frankfurter Eisenbahn in Betrieb. Der Haltepunkt Erkner wird 1844 Bahnhof.

1860 Gründung der ersten großen Teerdestillation Europas - ab 1909 Kunststoffproduktion (Bakelite)

1928 wird Erkner an das Berliner S-Bahn-Netz angeschlossen.

Ab 1938 Kriegsproduktion in einem Zweigwerk der Schweinfurter Vereinigte Kugellagerfabriken.

Am 8. März 1944 zerstört ein US-Luftangriff mehr als zwei Drittel des Ortes, 230 Menschen sterben.

21. April 1945 kampflose Übergabe Erkners an die Roten Armee

Industrieller Neubeginn ab 1946 - vor allem die langjährige Teerdestillation, 1992 eingestellt, hinterlässt große Umweltprobleme.

Seit den 1970er Jahren prägen Plattenbauten das Ortsbild.

1998 Stadtrecht, 1999 wird Erkner Mittelzentrum des Landes, 2012 »Gerhart-Hauptmann-Stadt« tm

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