Videokonferenzen
unten links
Seit fünf Wochen experimentieren wir mit Videokonferenzen, kennen jetzt Zoom, Jitsi, Cisco, Whereby, Skype, streamen live über Youtube und Twitch. Haben festgestellt, dass unsere Kolleg*innen im Dachgeschoss wohnen, die gleichen Regale wie wir und auch eine Küche haben und Kinder manchmal mitquatschen wollen. »Wer nicht spricht, bitte Mikrofon ausschalten« - verstanden haben das noch nicht alle. Die Verbindung bricht ab, »Sprich mal lauter«, »Man hört dich ganz blechern«, »Mein Mikro geht nicht« (per Schriftchat), Daumen hoch, Hand winkt »Ich will was sagen«. Versehentlich den eigenen Rechner für die Mitkonferierenden freigegeben. Alles mal durchgespielt. Zum Glück ist noch niemandem im Umfeld passiert, was in einem über Whatsapp geteilten Video zu sehen ist: wie eine Frau das Handy, den Life-Chat und die Kamera mit aufs Klo nimmt. Wo wir beim Wesentlichen wären: Einfach mal die Kamera abschalten. Wir hatten unseren Spaß. jot
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.