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Bund und Länder sind sich einig, dass Umweltfreundlichkeit bei den geplanten Auto-Kaufprämien eine Rolle spielen soll. Nach einem Vorschlag aus Niedersachsen bekämen Elektroautos die höchste Förderung. Die Prämie für E-Autos würde die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mindestens um einen Betrag im oberen einstelligen Bereich übertreffen. Möglich sei auch eine »Brückenlösung«. Wer sich verpflichte, Geld für ein E-Auto zu vererben, könne jetzt ein attraktives Angebot für einen Benziner bekommen. Andere sprachen sich dafür aus, die Prämie »technologieoffen« zu gestalten. Das heißt, auch wer einen elektrischen Rasenmäher kaufe, könne mit Förderung seines Diesels rechnen. Im Gespräch ist weiterhin, die Prämie an die Patenschaft für einen Quadratmeter Regenwald zu koppeln. Abgelehnt wurde lediglich ein Vorschlag, nach dem Käufer schon gefördert werden, wenn sie einen Kaufvertrag auf 100 Prozent Recyclingpapier vorweisen können. rst
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