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Bestimmt haben Sie schon von Sophia gehört. Es handelt sich um einen den Menschen recht ähnlichen Roboter. Er - oder sie, wenn man so will - hat sich bereits mit Angela Merkel unterhalten, die saudi-arabische Staatsbürgerschaft erhalten und an einer UN-Konferenz teilgenommen. Kürzlich hat Sophia ein Selbstporträt gemalt, und das Selbstporträt ist für 700 000 Dollar versteigert worden. Der Käufer ist ein Digitalkünstler, der unter einem Pseudonym auftritt, also mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst ein Roboter. Zu dem Bild bekam er ein Video mit einer NFT-Signatur, einem digitalen Echtheitszertifikat, dessen Echtheit mit der Blockchain-Datenkette der Krypto-Währung Etherium abgesichert wird, wie dpa erläuterte. Verstehen muss man das nicht, denn das regeln die Maschinen schon unter sich. Dass die auf Digitales spezialisierte Auktionsplattform, die das Geschäft abwickelte, den Verdacht nahelegt, von Robotern betrieben zu werden - geschenkt. Bleibt die Frage, ob kunstliebende Roboter irgendwann beginnen, sich für Menschenkunst zu interessieren. Oder ob sie das alles für Fälschungen halten. rst

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