Werbung

Sahra Wagenknecht will neue Partei gründen

Am Montag werde Wagenknecht vor die Presse treten und die Gründung des Vereins »BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit« verkünden, so der »Spiegel«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Sahra Wagenknecht will eine neue Partei gründen. Nach Informationen des »Spiegels« werde sie dies am Montag in der Bundespressekonferenz verkünden, wie mehrere Quellen aus ihrem Umfeld dem Magazin bestätigt hätten. Wagenknechts Büro wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern. Auf der Pressekonferenz am Montag, so berichtet der »Spiegel«, werde die Noch-Linke-Politikerin die Gründung des Vereins »BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e.V.« vorstellen, wobei »BSW« für »Bündnis Sahra Wagenknecht« stehe. Der Verein wurde kürzlich in ihrem direkten Umfeld aufgebaut. Auch solle ein inhaltliches Dokument, eine Art Programmentwurf, vorgestellt werden, heißt es in dem Bericht.

Über die Gründung einer Wagenknecht-Partei wird seit Monaten spekuliert. Die prominente Linke-Politikerin hat sich mit Teilen der Partei und der Linken-Spitze überworfen und wirft unter anderem den Bundesvorsitzenden Martin Schirdewan und Janine Wissler vor, die Interessen von Menschen mit wenig Geld nicht genug zu vertreten. nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -