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Was hat Hammurapi, der fünfte König der ersten babylonischen Herrscherdynastie, mit Daniel Radcliffe, Darsteller des modernen Zauberlehrlings Harry Potter, gemein? Beide finden sich bei »Who's Who« und bilden momentan Anfang und Ende des Lexikons über Personen des öffentlichen Interesses aus Geschichte, Politik, Kultur, Medien, Wirtschaft oder Sport.

Das biografische Nachschlagewerk, zurückgehend auf das seit 1849 jährlich in London erscheinende Buch »Who's Who«, ist in Deutschland seit 1999 online. Der Verlag Rasscass widmet sich dabei nach eigener Darstellung ohne Wertung und mit den wesentlichen Fakten dem Leben und Schaffen bedeutender Zeitgenossen und erinnerungswürdiger Personen, die sich in der übersichtlich gestalteten Datenbank mit Suchfunktionen nach Namen oder Kategorien schnell und einfach finden lassen.

Interessant ist auch ein Blick in die Charts der am häufigsten aufgerufenen Biografien, wo sich unter anderen Mahatma Gandhi neben Jesus Christus und Sylvester Stallone tummelt, sowie das Stöbern entlang des historisch einordnenden Zeitstrahls. Nach Geburtsjahren sortiert tauchen dort in bunter Mischung etwa Napoleon Bonaparte direkt neben Alexander von Humboldt oder Wladimir Putin neben Thomas Gottschalk auf. Über die Erinnerungswürdigkeit lässt sich an mancher Stelle natürlich streiten und sollte nach eigener Einschätzung in der wohl nie vollständigen Auflistung jemand fehlen, nimmt das Team von »Who's Who« Vorschläge und Anmerkungen entgegen.

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