Geldanlage: Verbraucherzentrale rät bei Wertpapieren zur aktiven Nachfrage

Geldinstitute

Ein neues Gesetz verlangt bekanntlich seit dem 1. November von Wertpapieranbietern, dass sie den Kunden bei neuen Verträgen ihre Provisionen offen legen. Verbraucherschützer Erk Schaarschmidt rät: »Auch für bereits vorhandene Verträge sollten Verbraucher eine genaue und nachvollziehbare Aufstellung der Provisionen in Euro verlangen!« Er kritisiert die Ausnahme für Geschlossene Fonds, weil gerade hier hohe Provisionen die Vermittlerinteressen beeinflussen.

Viele Brandenburger bekommen derzeit dicke Post von ihrer Bank mit Informationen über zahlreiche neue Rechte und Pflichten der Wertpapierkunden. Einige Geldinstitute wie die Hypovereinsbank Cottbus fordern ihre Kunden auf, entsprechende neue Analysebögen auszufüllen und gegebenenfalls eine Beratung in Anspruch zu nehmen.

»Tatsächlich verpflichtet das neu gefasste Wertpapierhandelsgesetz die Banken seit dem 1. November, ihre Kunden umfassender über empfohlene Geldanlageprodukte zu info...


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