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Zwischen Wirtschaftsboom und »kulturellem Genozid«

China macht Tibeter immer mehr zu Fremden im eigenen Land

Li lässt sich nicht festnageln. Konkret wird er nur dann, wenn die Fragen unverfänglich sind. Stellt man ihm jedoch eine auch nur in Ansätzen politische Frage zu Tibet, weicht er geschickt aus, lässt sich bestenfalls auf ein unverbindliches »ich habe gelesen«, »ich habe gehört« oder »man hat mir erzählt« ein, und manchmal flüchtet er sich sogar ins Historische. Li Jun, wie der 39-Jährige mit vollständigem Namen heißt, wuchs im südchinesischen Chongqing auf, studierte nach einem glanzvollen Abitur Deutsch und Englisch in Peking, lebt und arbeitet seit 17 Jahren in Tibets Hauptstadt Lhasa als »General Manager« von »Tibet China Travel Service«, einem großen chinesischen Reiseunternehmen. Als Guide begleitet er Ausländer aufs »Dach der Welt«.

Diesmal sind es sieben deutsche Journalisten, »getarnt« als »normale« Touristen, die mit dem Berliner Reiseveranstalter »Lernidee« auf Inforeise sind. Denn derzeit gelten alle ausländischen Reporter für Peking als Persona non grata und erhalten keine Einreisegenehmigung nach Tibet. Aus gutem Grunde: Schließlich soll der Welt ein Bild vom wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufschwung des Lande...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/121735.zwischen-wirtschaftsboom-und-kulturellem-genozid.html

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