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Eine Stadt vor dem Nichts

Dujiangyan bietet ein Bild des Schreckens

Ihr Kampf gegen den Tod war aussichtslos: Mit den Armen wollten sie ihre Köpfe schützen – und auch jetzt, wo die Toten bedeckt mit Plastikplanen auf den Straßen in Dujiangyan liegen, krümmen sich die Unterarme starr vor ihren Gesichtern. Doch um sie kann sich kaum jemand kümmern: Unter den Trümmern einer Schule suchen Rettungskräfte weiter nach hunderten Verschütteten. Hoffnung gibt es einen Tag nach dem schwersten Erdbeben in China seit mehr als drei Jahrzehnten zwar kaum noch. Doch aufgeben will in Dujiangyan, das nahe dem Epizentrum liegt, niemand.

Nur wenige Sekunden haben das Leben Shi Huaiguis völlig zerstört. Das Haus, in dem er mit seiner Frau wohnte, ist nur noch ein Haufen Schutt. Überall liegen Steine – und irgendwo unter dem Geröll muss seine Frau begraben sein. Er habe sich am Montag wie jeden Tag auf den Weg zu einem Lebensmittelhändler gemacht, erzählt der 58-jährige Rentner. »Auf dem Rückweg habe ich gespürt, wie die Erde ...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/128645.eine-stadt-vor-dem-nichts.html

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