Mit Gott, Gewehr und Familie

Partei-»Convention« der US-Republikaner für »Reform« und freien Markt

Von Max Böhnel, New York

Zum Abschluss des Wahlparteitags der US-Republikaner hat sich John McCain als kampferprobter Reformer für einen politischen Neubeginn in Washington empfohlen. Zu Beginn seiner Ansprache akzeptierte der 72-Jährige die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten seiner Partei.

Eine flammende Rede der Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin, der Gouverneurin von Alaska, und die Reformversprechen des »front runners« McCain waren am Mittwoch und Donnerstag die Höhepunkte des Parteitags der US-Republikaner. Damit konnten die Republikaner die Negativnachrichten, die ihnen Hurrikan Gustav und die Teenager-Schwangerschaft der Tochter Palins eingebracht hatten, wieder wettmachen. McCain nahm am Donnerstagabend in St. Paul im Bundesstaat Minnesota seine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten formal an.

In seiner mehrfach vom Applaus und Jubel der Parteitagsdelegierten unterbrochenen Rede stellte er sich als ehrlicher Makler dar, der Zeit sein...


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