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Prekärer Aufstand der Prekären

Proteste gegen die massive Ausdehnung unsicherer Beschäftigung in Südkorea: Mehr als jeder Zweite ist betroffen

Im Frühjahr 2008 gingen noch Millionen von Koreanern mit Kerzenlichtern auf die Straße, um gegen die neue Regierung unter Präsident Lee Myung-Bak und den Import von US-Rindfleisch zu protestieren – doch zum Erntedankfest stehen die Kerzenlichtproteste unter einem anderen Motto: Abschaffung von prekären Beschäftigungsverhältnissen und Solidarität mit denen, die dagegen streiken. Doch gleichsam wie die Arbeitsbedingungen scheinen auch die Arbeitskämpfe vor allen Dingen eines: prekär.

Diesmal versammeln sich nur etwa 500 Menschen zur Kerzenlicht-Mahnwache für prekär Beschäftigte am Hauptbahnhof in Seoul. Auch an vielen Streikposten ist die Situation angespannt und die Stimmung gedämpft. Alarmierende Nachrichten von Kim So-Yeon erreichen die Mahnwache: Die Vorsitzende der Kiryung-Gewerkschaft, die seit über 95 Tagen im Hungerstreik ist, sei erneut ins Krankenhaus eingeliefert wo...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/136143.prekaerer-aufstand-der-prekaeren.html

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